Früh um 06:00 Uhr trafen wir uns miteinander auf dem Messplatz vor dem Palatinium.
Helmut war zwar mit dem Bus, da aber der war nicht fuer uns bestimmt aber wenigstens die Fahrraeder konnten wir schon mal verladen und dann
traf auch der uns zugedachte Bus ein und das Gepaeck und der Proviant wurde verladen, jedoch als wir losfahren wollten lies sich die hintere Tuer nicht schliessen aber schliesslich gelangten
es uns und wir wollten los da war jedoch die Tasche von unserem Fahrer im anderen Bus also fuhren wir erst mal nach Ruchheim, wo der andere Bus auf uns wartete unser Bus machte jedoch beim anfahren
Zicken und Helmut kam sich vor wie ein Anfaenger.
Nach kurzer Fahrt hiess es dann tanken und Sektfruehstueck mit selbstgebackenem Kuchen (danke an alle Spenderinnen)
Der Bus bockte weiterhin und fing auch noch an zu Qualmen so bekamen wir Order eine MAN-Werkstatt aufzusuchen aber Ach du
Schreck ploetzlich rutschte Charlotte weg mit dem Einsatz aller vorhandenen Heilmittel und Dank unserer Apothekenerfahrenen Karin brachten wir Sie wieder auf die Beine und nach einer Verschnaufpause
erreichten wir die Werkstatt
Am Bus wurde jedoch nichts festgestellt und so konnten wir weiterfahren.
Anschliessend staerkten wir uns noch beim Mittagessen und kamen nach langer Fahrt nach Dresden und wollten ueber Pirna-Bad Schandau
nach Decin fahren aber in Bad Schandau war wegen des Hochwassers Schluss und wir mussten zurueck nach Pirna das kostete auch wieder Zeit letztendlich hatten wir noch Glueck dass wir nach Decin
hineinkamen und unser Hotel beziehen konnten.
Nach dem Abendessen war jeder froh in sein Zimmer zu kommen.
Wetter: regnerisch, kuehl
Fahrstrecke: 630 km
Besondere Vorkommnisse: Bustuer ging nicht zu, dafuer die Bremse nicht auf, Charlotte hatte es mit dem Kreislauf
2. Tag Besichtigung des Schlosses von Decin und Wanderung zum weissen Haus
Nachdem Petrus es nicht so gut mit uns meinte und weiter Regen fiel beschlossen wir das Deciner Schloss zu besichtigen die Zeit bis
zur Fuehrung verbrachten wir damit das Museum zu besichtigen. Die anschliessende Fuehrung war sehr schoen und kurzweilig und wir nahmen viele neue Eindruecke mit.
Helmut fuehrte uns dann unter die Bruecke zu unserem Mittagessen, dann erwanderten noch einige den gegen ueberliegenden Berg (
Schaeferwand) zum weissen Ausflugslokal ueber der Elbe.
Beim Abendessen im Hotel trafen sich dann alle wieder.
Wetter: regnerisch, kuehlÂ
3. Tag
Endlich kein Regen mehr und so fuhren wir von der Polizei auf den richtigen Weg gebracht. Richtung Liberec (Reichenberg) vorbei am
ehemaligen Heimat-Hausberg von Gerd Ginzel dem Jeschken 1030 m mit seiner Kanzel auf dem Gipfel unser Startort war in Vaclavice und von da rollte es erst mal nach Grabstein hinab.
Entlang der Neisse kamen wir nach Hradek in die Naehe der deutschen Grenze bei Zittau dort drehten wir um und kamen ueber Chotyne
nach Bily Kostel, Chrastava nach Machnin, wo uns Helmut schon als Einweiser zum Rastplatz erwartete.
Die Tische waren schon gerichtet und so staerkten wir uns gemuetlich, ehe wir die Heimfahrt antraten.
Wetter: wolkig aber auch Sonnenschein
Fahrstrecke: 25 km
Besondere Vorkommnisse: Keine
4. Tag
Heute wollten wir nach Prag und es stand uns eine kleine Odyssee auf Grund des Hochwassers bevor Strassen gesperrt,
Bruecken nicht passierbar aber als wir fast aufgegeben haben fanden wir bei Litomerice dann doch noch einen Uebergang ueber die Elbe aber oh Schreck nach kurzer Autobahnfahrt leitete uns die
Polizei ueber Slany nach Prag und so trafen wir kurz vor 12 Uhr an der Prager Burg unsere Stadtfuehrerin Helena Chmelirova gemeinsam fuhren wir zur Altstadt und bekamen unsere Audio-Gites dann ging
es erst mal zum Mittagessen in die €žSchwarze Sonne (U cerneho slunce ) das Essen war gut und reichlich und auch die Getraenke einmalig guenstig.
Danach fuehrte uns Helena durch die Prager Altstadt und erklaerte uns sehr unterhaltsam die Stadt.
Nach der Fuehrung konnte jeder auf eigene Faust Prag erkunden das Abendessen im Hotel hatten wir abgesagt und beschlossen auf
dem Heimweg zu rasten wir fanden einen wunderschoenen Rastplatz an einem kleinen See der im Abendsonnenschein erstrahlte und uns einen gelungenen Abschluss bescherte.
Wetter: Sonnig
Besondere Vorkommnisse: Teilweise Irrfahrt
5. Tag
Heute fuhren wir nach Novy Bor wo wir unsere Radtour begannen immer bergab entlang eines kleinen Flusses und einer alten
Eisenbahntrasse folgend kamen wir nach Ceska Lipa
Einer falschen Beschilderung folgend dauerte es einige Zeit, bis wir wieder auf dem richtigen Weg waren durch eine herrliche
Landschaft erreichten wir unser Tagesziel bei Dosky und unser Spaehtrupp hatte wie immer alles schon fuer uns gerichtet und so wurde ausgiebig gegessen und getrunken ehe wir wieder Richtung Hotel
aufbrachen.
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Wetter: Sonnenschein
Fahrstrecke: 43 km
Besondere Vorkommnisse: Malu hatte aufgrund eines nicht richtig festgezogenen Lenkers einen leichten Sturz zum Glueck nichts passiert.
6. Tag
Kytlice hiess heute der Ausgangspunkt unserer Radtour und die ersten Kilometer bis Ceska Kamenice rollte es in einem herrlichen
Tal sehr gut doch dann begann der Anstieg und schnell wurden aus Radfahrern, Radschieber auf der Hoehe versammelten wir uns um dann in rasender Abfahrt Volfartice zum Tagesziel nach Zandov zu
gelangen.
Am Flussufer erwartete uns wieder ein gedeckter Tisch, ehe wir nach Hause fuhren eine Gruppe von 12 Radlern fuhr entlang der
wenig befahrenen Strecke mit den Raedern zurueck nach Decin.
Wetter: Sonnig
Fahrstrecke: 35/ 55 km
Besondere Vorkommnisse: Ingrid Aprill hatte Probleme an einer provisorischen Bruecke
7. Tag
Heute hatten wir uns den Besuch der Edmundsklamm vorgenommen und wollten eigentlich alle ein Teilstueck radeln aber die
Steigungen und das Gefaelle auf der Anfahrt liesen das Herz in die Hose rutschen und so war das Thema Radfahren schnell erledigt.
Nach einem Spaziergang und Aufenthalt an einem Ausflugslokal fuhren wir zum Parkplatz der Klamm und staerkten uns, bevor der Regen kam.
Helmut brachte uns nach Hrensko zum Einstieg in die Schlucht und nach kurzer Wanderung kamen wir zu den Kaehnen und fuhren durch
die Edmundsklamm und die wilde Klamm von unseren Kapitaenen wurden die Besonderheiten der Schluchten erklaert nach einem 1 Fussmarsch von einer Stunde erreichten wir wieder den Busparkplatz und
traten die Heimfahrt an.
Wetter: Sonnig teilweise heftiger Regen
Besondere Vorkommnisse: Keine
8. Tag
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Dresden war unser Ziel fuer heute und nach flotter Fahrt kamen wir gut dort an und trafen uns mit unserem Stadtfuehrer Herrn
Tom Ehrlich der uns zuerst mit dem Bus seine Stadt anschaulich und kurzweilig praesentierte nach der Busrundfahrt traf noch Frau Susanne Reichelt als 2. Fuehrerin zu uns und die beiden
Gruppen bekamen in einem Rundgang die Altstadt von Dresden mit allerlei Fakten ausgefuellt gezeigt.
Danach war ausgiebig Zeit zum Mittagessen und eigen Erkundungen, ehe es wieder auf die Heimfahrt ging.
Nach dem Abendessen im Hotel fand unser Abschluss statt. Klaus hatte wie immer die Ereignisse der Woche in seiner bekannten
Gedichtform niedergeschrieben und vorgetragen.
Der Applaus war ihm sicher, Karlheinz fuehrte gekonnt das Lied von der Dorothe vor und einige Gedichte und auch Danksagungen an
unseren Helmut an alle Helfer und Helferinnen
Sowie auf meine Wenigkeit wurden ausgesprochen.
Wetter: wolkig aber auch Sonnenschein
Besondere Vorkommnisse: Keine
9. Tag
Heimfahrt wie immer ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen nach Hause zu fahren
Das Hochwasser ging zurueck und auch wir fuhren wieder Richtung Heimat, wenn es auch mit dem Elberadweg nicht geklappt hat so hatten
wir alles in allem trotzdem schoene Tage in der Tschechei.
Beim abschliessenden Picknick auf einem Autobahnrastplatz wurden die Reste verspeist und getrunken und nach langer Fahrt
erreichten wir Mutterstadt ploetzlich hatte es so mancher sehr eilig nach Hause zu kommen auch Helmut war samt Bus gleich nach dem ausladen verschwunden.
Wetter: Sonnenschein
Fahrstrecke: 610 km
Besondere Vorkommnisse: Keine
- Wie immer eine Bilanz
- 30 kg Wurst, 25 kg Kaese, 8 Schwarzbrote a 3 kg, 4 Brote, 100 Broetchen
- 10 kg Tomaten, 30 Bund Radieschen, 20 Bund Schlotte, 20 Glas Gurken, 12 Kuchen
- 60 Liter Wein, 300 Liter Wasser und 30 Liter Saft.
- 41 Teilnehmer und Teilnehmerinnen
- Karin und Juergen Beringer, Hannelore und Wolfgang Braun, Hedi Scheuermann, Karlheinz Engel, Marianne und Herbert Fath,
Marianne und Edgar Juenger, Marliese und Werner Koenig, Malu und Klaus Ruff, Traudel und Fred Maerthesheimer, Traudel Becker, Roswitha und Manfred Reiland, Sonja Heizmann und Heinz Niemz, Hedi
und Roland Schenk, Ingrid Gaa, Charlotte Beimel, Elenore Renner , Traudel Klehr, Lilo Windecker, Wolfgang Fleckenstein, Alfred Klein, Inge und Gerd Ginzel, Anneliese und Wolfgang Eger, Christa
und Bruno Ledig, Ingrid und Klaus Weinacht, Ingrid Aprill und Heinz Schmitt und Katharina Lieber
- Fahrer: Helmut Lieber
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