1. Tag Anreise
Wie immer bei langen Anreisen hiess es auch heute frueh aufzustehen um puenktlich um 06.00 Uhr zum verladen des Gepaecks und der Raeder auf
dem Messplatz vorm Palatinium zu sein.
Da alles mit unserm eingespielten Team sehr rasch vonstatten ging konnten wir bald abfahren.
Bis zur ersten Rast am Moselblick wurde die Zeit noch fuer ein kleines Nickerchen genutzt, jedoch nach dem Sektfruehstueck mit Kuchen, und
belegten Broechen wurden
Alle munter und der Gespraechspegel stieg danach im Bus.
Bald erreichten wir Aachen und fuhren ueber die Niederlande nach Belgien kurz vor Bruessel fand dann unser erstes Picknick statt, auch hier wurde beim
Essen und Trinken gut zugelangt.
Nach einer weiteren kurzen Rast erreichten wir schliesslich Schoorebakke, jedoch die Einfahrt war zu schmal und so wurde in einem Bauerngehoeft
in der Naehe gedreht.
Nachdem die Zimmer verteilt und bezogen waren vertrieben wir uns die Zeit bis zum
Abendessen je nach Lust und Laune.
Alle waren gespannt auf das was kommt.
Es gab vorzoegliches Essen und das blieb auch die ganze Woche auf hohem Niveau und immer falls erwuenscht mit Nachschlag.
Abendessen
Vorspeise: Krabbensalat
Hauptspeise: Kalbsragout mit Erbsen und Kroketten
Nachtisch: Erdbeeren mit Vanilleeis
Reisewetter: bewoelkt zeitweise sonnig
Fahrstrecke: 550 km
2Tag Kueste
Auch die Auswahl am FruehstÃueksbuffet lies keine Wuensche offen und so machten wir uns um 09.00 Uhr auf die Fahrt nach Knogge €“ Heist da
das Wetter am Morgen sehr wechselhaft war beschlossen wir nach einem Rundgang durch die Stadt bis zur Nordsee mit dem Bus nach Blankenberge weiterzufahren und von dort aus unsere erste Radetappe zu
beginnen.
Durch die Duenenlandschaft entlang der N34 war der Radweg zwar etwas eintoenig aber vor Oostende trafen wir wieder mit dem Bus zusammen und suchte
am Fort Napoleon einen schoenen Platz auf einer Wiese zum rasten und setzen dann unsere Fahrt durch das Hafengebiet von Oostende fort ein kleiner Schlenker durch die Stadt
Fiel nicht weiter auf und wir radelten dann entlang des Nordseestrandes nach Middelkerke und Westende und ueber Mannekennsvere ereichten wir um 18.00
Uhr wieder Schoorebakke.
Wetter: wechselhaft leichter Nieselregen zeitweise sonnig
Strecke: 49 km
Besondere Vorkommnisse: Hedi verletzte sich am Knie beim umfallen im StandÂ
3. Tag Schloss Ooidonk, Gent Stadtfuehrung
Nach dem Fruehstueck fuhren wir mit dem Bus Richtung Deinze um das Schloss Ooidonk zu besichtigen die Fuehrung war sehr interessant und wir sahen
am Schluss noch den Besitzer einen Grafen Juan t' Kint de Roodenbeke.
Die Chance zu einem Picknick am Schloss nahmen wir war und fuhren dann nach Gent wo wir um 14.00 Uhr zur Stadtfuehrung erwartet wurden die
Fuehrung war recht interessant wenn auch Zahlenlastig danach war noch etwas Zeit bis zur Heimfahrt und so entdeckte jeder noch ein paar Details.
Wetter: Regnerisch, ab Mittag Sonnenschein
Besondere Vorkommnisse: Christel fiel heute wegen Magen und Darmproblemen aus. Kurt blieb bei ihr
Fahrstrecke: 180 km
4. Tag Schoorebakkeroute
Da schlechtes Wetter gemeldet war entschloss ich die Schoorbakkerunde zu fahren die immer nahe unserem Quartier verlief.
Aber der Regen blieb aus und es schien sogar teilweise die Sonne und unser Fahrer und Marianne hatten in Leffinge einen schoenen
windgeschuetzten Rastplatz reserviert
und so konnten wir wieder gemeinsam im Freien speisen.
Herbert fiel zwar von der Bank aber Dank seiner turnerischen Ausbildung passierte dabei nichts.
Danach ging es am Kanal entlang nach Nieuwpoort wo wir noch eine Kaffeepause einlegten, danach traten wir die Heimfahrt nach Schoore an.
Wetter: Bewoelkt, teilweise sonnig, windig
Strecke: 53 km
Besondere Vorkommnisse: Herberts Sturz von der Bank, Manfred hatte einen Platten
Wir wollten wieder an die Kueste und so radelten wir ueber Veurne immer gegen den Wind nach De Panne und von da an hatten wir dann den Wind im Ruecken.
Helmut hatte wieder einen schoenen Rastplatz in den Duenen bei Koksijde-Bad gefunden und nach einer ausgiebigen Mittagspause radelten wir zum
Strand zurueck
Im Kreisverkehr uebten wir den Belgischen Kreisel was fuer viel Spass bei uns sorgte, da wir auf dem Rueckweg den gleichen Kreisel nochmals
benutzen mussten, drehten wir dieses mal gleich 2 Runden im Kreisel das fuehrte zu einem regelrechten Verkehrsstau und staunen bei einigen Fussgaengern ueber Oostduinkerke erreichten wir
Nieuwport und machten dort noch eine laengere Pause.
 Da ich als Fuehrer aber den Abzweig nach Hause uebersah landeten wir zunaechst in einer Sackgasse aber bald waren wir dann wieder auf
dem richtigen Weg und kamen alle gesund und munter in Schoore an.
Wetter: Bewoelkt, teilweise sonnig, windig
Strecke: 62 km
Besondere Vorkommnisse: Belgischer Kreisel geübt, Jürgen wurde kurzzeitig vermisst (Pommes)
6. Tag Bruegge Schokoladenstadtfuehrung
Â
Heute besichtigten wir die schoene alte Stadt Bruegge und unser Stadtfuehrer der Herr Gaetze erwartete uns schon am Verkehrsbuero und so zogen wir los
zu unserer Schokoladenwanderung bei der wir die koestlichen Pralinen probieren durften.
Nach der Fuehrung trennten wir uns und jeder ging seines Weges, einige blieben in der Stadt die anderen trafen sich am Bus zum vespern und alle
waren um 14.30 Uhr zur Grachtenfahrt zur Stelle.
Nach der Bootstour ging wieder jeder seines Weges und erst um 18.00 Uhr war Abfahrt zum Hotel rechtzeitig zum Abendessen trafen wir dort wieder
ein und ein schoener Tag klang aus.
Wetter: sonnig, windig
Besondere Vorkommnisse: Keine
Fahrstrecke: 90 km
7. Tag Boterlandroute
Heute zeigte sich das Wetter von seiner schoensten Seite windstill und reichlich Sonne und so traten wir frohgemut die Boterlandrunde die
uns ueber Diksmuide zur St. Jakobs-Kapelle leitete an. Nachdem die Kapelle besichtigt war ging:s weiter nach Lampernisse wo wir einen sehr schoenen Picknickplatz fanden von einer jungen Familie
noch mit Bier verwoehnt deren juengster Spross ganz begeistert von unserem Bus war und stolz wie ein Spanier auf dem Fahrersitz Platz nahm.
Nach dem Essen fuhren wir gemuetlich zum Hotel zurueck.
Die Drahtesel wurden sogleich im Haenger verstaut (Danke an die vielen Helfer)
Die Damen machten sich ans packen und dann wurden wir noch vor dem Essen von unseren Gastgebern der Familie Panckouke zu einem Umtrunk mit
Champus und Loeffelhappen eingeladen.
Danach gab es noch mal ein leckeres Abendessen und dann eroeffnete Klaus mit seinem humorvollen Rueckblick den Reigen der Darbietungen, die
Oppaer Dambnudele trug Juergen vor, dann kam die „ Dorotheae von Karlheinz, €žde Dabschschaede von Traudel vorgetragen, der Vortrag von Kurt ueber die Vergesslichkeit, von Karin kam
das Gedicht vu„m Unkel Willi sein Werfelzucker und €ždas starke Geschlecht von Edgar trugen dazu bei dass es ein lustiger und langer Abend wurde.
Wetter: sonnig, kein Wind
Strecke: 44 km
Besondere Vorkommnisse: Omnibusfahrernachwuchs geschult
Karheinz bringt uns die Dorothe
8 Tag Heimfahrt
Am Morgen war gleich fleissiges Treiben die Koffer und Taschen wurden zum Bus gebracht und verstaut.
Dann noch ein letztes Fruehstueck, jetzt heisst es Abschied nehmen von unserer schoenen Unterkunft und so rollten um 8.50 Uhr die Raeder Richtung Heimat.
Bruegge, Gent, Bruessel lagen an unserem Heimweg, von Bruessel aus gings durch die Ardennen Richtung Luxemburg kurz vor der Grenze fanden wir
noch einen sehr schoenen Rastplatz und staerken und noch mal.
Dann kam bald Saarbruecken und Kaiserlautern in Sicht von dort aus war es nur noch ein Katzensprung nach Mutterstadt wo wir schon von Angehoerigen
erwartet wurden.
Ein letztes mal Fahrraeder und Gepaeck ausladen und dann hiess es Abschied nehmen.
Fuer mich war es eine gelungene Reise und es hat sehr viel Spass gemacht mit Euch zusammen.
Schoorebakkehoeve
Bis zum naechsten Jahr
Edgar
Reisewetter: Sonnig
Fahrstrecke: 570 km
Wie immer eine Bilanz
20 kg Wurst, 20 kg Kaese, 5 Schwarzbrote a 3 kg, 3 Weissbrote, 70 Broetchen
10 kg Tomaten, 30 Bund Radieschen, 20 Bund Schlotte, 10 Glas Gurken, 12 Kuchen
50 Liter Wein, 200 Liter Wasser und 20 Liter Saft.
30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen
Karin und Juergen Beringer, Christel und Kurt Berner, Hannelore und Wolfgang Braun, Hedi Scheuermann, Karheinz Engel, Marianne und Herbert
Fath, Marianne und Edgar Juenger, Marliese und Werner Koenig, Christel und Hans Osmetz, Malu und Klaus Ruff, Traudel und Fred Maerthesheimer, Traudel Becker, Roswitha und Manfred Reiland,
Sonja Heizmann und Heinz Niemz, Roland Schenk, Ingrid Gaa, Carlotte Beimel, Elenore Renner und Traudel Klehr.
Fahrer: Helmut Lieber
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