Radtour vom 26.04.2011 – 04.05.2011
Vom Reschenpass nach Trient
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1.Tag
6.00 Uhr war Treffpunkt an der neuen Pforte in Mutterstadt, da waren zuerst die Räder,
das Gepäck und die Verpflegung zu verladen.
Um 7.00 Uhr rollten dann die Räder bei einem kurzen Stopp auf dem Betriebshof der Firma Blesinger wurden noch die Tische und Bänke eingeladen.
Auf der Raststätte Sindelfinger Wald wurde bei Brötchen, Wurst. Käse, Kuchen und Sekt eine erste Pause eingelegt ehe die Fahrt weiterging.
Bei Ulm wechselten wir auf die A7 und folgten dieser bis zur Raststätte Illertal und dort wurde erst mal die
komplette Picknickausstattung erprobt, gestärkt setzten wir unsere Fahrt
fort und bald waren wir in Österreich.
Bei Reutte umfuhren wir die Schwertransport- Waage aber auf dem Reschenpass erwischte es uns dann
doch Übergewicht hatten wir zwar keines aber unser Wolfgang musste wegen Überschreitung der zulässigen Fahrzeit bei einer frühren Fahrt seinen Obolus bezahlen, ehe wir die Fahrt nach Schlanders
fortsetzen konnten.
Nachdem unsere Zimmer bezogen waren und unser Gastgeber eine Diashow über Südtirol
Präsentiert hatte, bekamen wir ein sehr gutes Abendessen serviert und in geselliger Runde ging der Tag zur Neige.
2. Tag

Nach gutem Frühstück, brachte uns der Bus heute zurück an die Grenze am Reschenpass.
Die Fahrräder waren rasch ausgeladen und gerichtet sodass bald das Signal zur Abfahrt erklang und
sofort war es genau umgekehrt wie beschrieben erst ging es mal Bergauf aber schnell war dies gemeistert und ab Reschen genossen wir den herrlichen Ausblick auf den See
Und es ging eben dahin bis nach Graun, wo eine kurze Pause am Kirchturm im See eingelegt wurde um
anschließend weiter über St. Valentin zum Haidersee zu gelangen auch hier waren ein paar Steigungen zu bewältigen die Ingrid Gaa lachend dank Rückenwind aus dem Akku bewältigte die anderen mussten mehr
oder weniger kämpfen.
Dann kamen aber rasende Abfahrten die uns nach Burgeis, Glurns und letztendlich Prad führten, wo uns
Dank fleißiger Hände schon das "Tischlein Deck dich“ erwartete, die Fahrt hatte hungrig und auch durstig gemacht und so genossen alle Ihre Mittagspause.
Über Laas dem Marmordorf erreichten wir den Radlerweiher in Kortsch, wo eine Kaffeepause eingelegt
wurde nun war es nicht mehr weit nach Göflan und Schlanders in unser Quartier.
Heute wurde uns das Abendessen im Grünen Baum serviert und anschließend ging’s zurück zum
„Schwarzen Widder“ zur Weinprobe mit Forcher Leo vom Rebhof der uns 5 Südtiroler Weine erklärte und kredenzte danach war es Zeit für die Nachtruhe.
Besondere Vorkommnisse: keine
Fahrtstrecke : 50km mit dem Bus und 50 Km mit dem Fahrrad
Wetter: Sonnig und manchmal leicht bewölkt
3.Tag

Heute meinten es Petrus nicht so gut mit uns gemeint und Regenwolken geschickt, zum Glück konnten wir
im Bus sitzen und die Fahrt in die Dolomiten über Meran, Bozen ins Eggental genießen bei unserem ersten Stopp am Karersee regnete es dann aber und so blieb nur eine kurze Sicht auf den See und ein
Cappuccino als Erinnerung an diesen Ort.
Der weg zum Pass Pordoi war recht kurvenreich, aber wir konnten wenigstens den Rosengarten und den
Sellastock erkennen und dennoch waren einige froh als wir endlich oben ankamen.
Eine Pause dort oben war auf Grund der Witterung leider nicht möglich und so fuhren wir wieder hinab um
auf den Sellapass zu gelangen auf der Auffahrt zum Pass fanden wir einen schönen Rastplatz für unser kühles aber auch geselliges Picknick und so konnten wir anschließend unsere Fahrt zum Sellapass und
hinab ins Grödnertal fortsetzen, Wolkenstein, St.Christina und St. Ullrich lagen auf unserem Rückweg nach Schlanders.
Besondere Vorkommnisse: keine
Fahrtstrecke : 300km mit dem Bus
Wetter: Bewölkt teilweise Regen kühl
4. Tag

Heute war uns Petrus zunächst wieder holt und wir radelten die Etsch entlang Richtung Meran die erste
Dusche kamen jedoch durch die Obstplantagenberegnung schon bald auf uns aber dann ging’s trocken durch herrliche Landschaft über Latsch, Kastelbell, Naturns nach Meran zur Pferderennbahn wo die
Fahrräder zu verladen waren und unser Picknick stattfand, wir waren noch nicht ganz fertig als Regen einsetzte, jedoch mit vereinten Kräften war alles schnell und sicher verstaut und Wolfgang brachte uns mit
dem Bus in die Innenstadt zur Stadtführung, wo uns unsere Führerin Helene Huber einiges über die schöne Stadt sagte und auch zeigte danach bummelten einige noch durch die Stadt, Wolfgang holte alle am
Treffpunkt ab, jedoch oh Schreck da waren ein paar weg, es fanden sich dann doch wieder alle zur Heimfahrt die leider durch einen Stau etwas länger dauerte.
Beim Abendessen war dann wieder gute Stimmung und jeder lies es sich schmecken.
Besondere Vorkommnisse: Sturz von Roland der außer einer zerrissenen Hose und kleinen Schrammen gimpflich war.
Fahrtstrecke : 40km
Wetter: Sonnig, dann teilweise Regen
5.Tag

Heute waren wieder die Koffer zu verladen, ehe der Bus nach Meran losfuhr, wir kamen pünktlich am
Schloß Trauttmannsdorff an und bekamen von unserer Führern(innen) die wunderschöne Anlage gezeigt und erklärt.
Danach fuhren wir zurück zur Pferderennbahn und da hieß es erst mal Räder ausladen und das Mittagessen richten und es sich schmecken lasse.
Die schnelle Truppe radelte unter der Führung von Werner von hier ab Richtung Auer und die es etwas
gemütlicher wollte fuhren zuerst mit dem Bus die Weinstrasse entlang bis nach Terlan um dann ebenfalls die Räder auszuladen und loszuradeln.
Hinter Bozen hatten uns die schnellen aber schon eingeholt und so rollten wir gemeinsam nach Auer, wo uns das „Hotel Amadeus“ erwartete.
Die Zimmer waren rasch bezogen und man traf sich noch im Hof auf eine Erfrischung vor dem Abendessen.
Das Essen war ja auf dem Speiseplan angekündigt und unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt.
Besondere Vorkommnisse: Heute erwischte es Carlotte noch in Meran wurde Ihr die Vorfahrt genommen,
aber Gott sei dank waren es nur Prellungen die Sie davon trug
Fahrtstrecke : 45km / 30 km
Wetter: Sonnig
6.Tag

Heute war der „Kalterer See“ auf dem Programm und einige zogen es vor mit dem Bus nach Kaltern zu fahren.
Die anderen folgten mir auf schönem Radweg zum See und zum Treffpunkt mit dem Bus.
Dann fuhren wir gemeinsam nach Frangart zur Edelbrennerei Walcher, wo wir erst mal in den
Apfelplantagen unsere Garnituren aufstellten um für eine gute Unterlage zur Verkostung zu sorgen. Die Führung war interessant und die Brände Spitze und anschließend konnte man noch flüssige Andenken erwerben.
Danach fuhren wir wieder über Bozen zurück nach Auer.
Besondere Vorkommnisse: Und schon wiede3r war die Aufregung groß, da ein Rennradfahrer bei Kaltern
auf unseren stehenden Busanhänger auffuhr, Sanitäter holten ihn ab und wir konnten weiterfahren.
Fahrtstrecke : 40km / 25 km
Wetter: Sonnig
7. Tag

Der Gardasee war heute unser Ziel und so fuhren wir mit dem Bus Richtung Trient und Roverto auf der
Autobahn um dann bei Mori auf die Strasse zum See zu gelangen oberhalb Navo Torbelone konnte man dann diesen zum ersten mal sehen.
Über die enge Küstenstrasse fuhren wir den See entlang durch kleine malerische Dörfer und legten die
erste Pause in Malcesine ein mit seinen herrlichen Gässchen.
Anschließend stellte sich heraus dass Busse nicht mehr mit der Fähre nach der anderen Seeseite
übersetzen dürfen und so fuhren wir weiter nach Sirmione nach einigem herumirren entschlossen wir uns erst mal auf einem Parkplatz was zu essen und zu trinken um anschließend den Weg per Fuß zu erkunden
und wir kamen nach dem Spaziergang in die schöne Altstadt von Sirmione und sofort wurde eine Eisdiele entdeckt mit Riesenportionen von sehr guten Eis setzen wir unseren Weg fort und eine Gruppe konnte noch
ein Motortaxi zur Rundfahrt um die Landspitze mieten, ehe uns Wolfgang zur heimfahrt abholte.
Besondere Vorkommnisse: Den offiziellen Parkplatz von Sirmione nicht gefunden
Fahrtstrecke : 300 km
Wetter: Sonnig
8.Tag

Heute radelten wir auf flacher Strecke entlang der Etsch über Salurn nach Lavis und nach dem wir unseren
Bus aufgetrieben hatten ging’s zum letzten mal an das verladen der Fahrräder.
Ein Platz für unser Picknick war auch in der Nähe und so wurde es sich unter freiem Himmel schmecken lassen.
Wolfgang Braun, Willi Hoffmann, Brigitte Bröder und Heidi Ehrhardt ließen es sich allerdings nicht nehmen nach Auer zurück zu rasen.
Der Rest der Truppe verbrachte, nachdem uns Wolfgang nach Trient kutschiert hatte einen schönen Nachmittag in der alten Stadt.
Zum Abschiedsabendessen waren wir dann alle wieder zugegen und genossen das gute Essen.
Besondere Vorkommnisse: keine
Fahrtstrecke : 40 km
Wetter: Sonnig
9. Tag

Heute heiß es Abschied nehmen von Südtirol und unserem schönen Hotel „Amadeus“ und so traten wir über den Brenner die Heimreise an.
Natürlich nicht ohne die üblichen Pausen und einer ausgiebigen Rast bei Reutte wo Resteessen angesagt war, aber es blieb wie immer noch etwas übrig.
Allerdings war die Stimmung im Bus dank eines verschwundenen Weinkanisters sehr gut.
An unserem Ziel dem Mutterstädter Messplatz wurden die meisten schon erwartet und so hieß es recht bald Abschied nehmen.
Besondere Vorkommnisse: keine
Fahrtstrecke : 580 km
Wetter: Sonnig
Nur zur Erinnerung eine kleine Größenordnung es wurden verzehrt und getrunken:
30 kg Wurst, 18 kg Käse, 120 Vinschgauer, 40 Baguette, 50 Brötchen, 12 Glas Gurken, 2 Glas Peperoni,
10 kg Tomaten, 20 Bund Radieschen, Paprika, 3 Apfelstrudel, 7 Kuchen, 300 Liter Wasser, 80 Liter Wein und 20 Liter Saft.
38 Teilnehmer und Teilnehmerinnen
Karin und Jürgen Beringer, Christel und Kurt Berner, Brigitte Bröder und Willi Hoffmann, Hannelore und
Wolfgang Braun, Heidi Ehrhardt, Hedi Scheuermann, Karheinz Engel, Alfred Klein, Marianne und Herbert Fath, Inge und Gerd Ginzel, Marianne und Edgar Jünger, Marliese und Werner König,Christa und Bruno
ledig, Christel und Hans Osmetz, Ingeborg und Dieter Rebou, Ingrid und Klaus Weinacht, Malu und Klaus Ruff, Heddi und Roland Schenk, Ingrid Gaa, Lilo Windecker, Carlotte Beimel, Gerd Heck, Elsbeth Maurer
und Traudel Klehr.
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