Radtour vom 17.05.2010 – 22.05.2010 Enzradweg und Neckarradweg
1.Tag Bericht zum ausdrucken
Unser Bus stand pünktlich um 8.30 Uhr bereit und auch das verladen der Fahrräder ging flott voran und so fuhren wir Richtung Enzklösterle das wir sicher nach etwa 2 Stunden erreichten.
Unserer Fahrer transportierte uns noch nach Gompelscheuer zur Enzquelle und dort gab’s zur Stärkung erst mal von Sonja’s gutem Kuchen.
Mit einer ersten kurzen Steigung fing das Radfahren an, aber ab dann konnte man es rollen lassen wir passierten Enzklösterle und fuhren weiter nach Bad Wildbad, wo im Eiskaffee
„Venezia“ eine erste Pause war.
Vor Höfen genossen noch ein wenig Rast an dem „Hexenhäusel“, ehe wir nach ein paar Metern unser heutiges Etappenziel das Hotel „Zur alten Mühle“ erreichten.
Die Zimmer waren rasch bezogen und einige die noch nicht genug hatten trafen sich um in das Eyachtal zu radeln.
Es lohnte sich trotz des leichten Anstiegs die Fischzucht und die Eyachmühle entlang des herrlichen Weges zu erkunden, die Abfahrt war ein Hochgenus
und nach dem alle
Frisch geduscht waren trafen wir uns zum Abendessen, es gab frischen Fisch jedoch auch andere Schmankerl und ein Kirschwasser von der Wirtin zur
Verdauung.
Besondere Vorkommnisse: Werners Kette sprang 2x ab, mit vereinten Kräften wurde repariert.
Alfred hatte mit dem Abstieg vom Fahrrad zu kämpfen.
Fahrtstrecke : 140km mit dem Bus und 32km / 46 Km mit dem Fahrrad
Wetter: Wechselhaft kühl mit sonnigen Abschnitten, am Abend starker Regen
2.Tag
Ein reichliches Früstücksbuffet erwartete uns am Morgen und so konnten wir den Tag gestärkt beginnen, wenn es auch nichts mit dem Sekt zur
Kreislaufanregung wurde.
Über Neuenbürg, Birkenfeld erreichten wir Pforzheim, dort nahmen wir uns etwas Zeit für einen Stadtrundgang, ehe wir unsere Fahrt Richtung Mühlacker fortsetzten im „Scharfen Eck“ bekam einer eine Fuhre Dreck und auch die anderen stärkten sich für den Weg nach Rosswag zum „Hotel Lamm“.
Nach dem die Zimmer aufgeteilt waren machte sich der harte Kern auf den Weg nach Kleinglattbach zum Bonbonmuseum um dieses zu besichtigen und Bonbons zu
kosten sowie zu kaufen.
In der „August Lämmle – Stube“ waren wir am Abend zum Essen, bevor Nachtruhe angesagt war.
Besondere Vorkommnisse: Keine
Fahrtstrecke : 44km / 60 Km
Wetter: Wechselhaft kühl mit sonnigen Abschnitten
3.Tag
Auch hier begann der Morgen mit einem guten Frühstück und wir starteten unsere Fahrt frohgelaunt über Oberriexingen, nach Bietigheim-Bissingen durch Bietigheim mit seiner schönen Innenstadt und den Parkanlagen spazierten wir, ehe es weiter nach Besingheim ging.
Im „Ratstüble“ bekamen wir gut zu Essen und trinken, aber oh Schreck es fing an zu regnen und die Enz war weg und wir befanden uns ab Walheim am Neckar, zum Glück war es nur Nieselregen aber der Weg über Laufen, Heilbronn nach Bad Wimpfen war lang und alle waren froh als wir schließlich unsere „Herberge zur Traube“ erreichten.
Die Stadtführung von Melanie Wackerhauser war interessant aber da es regnete wählten wir die kurze Version.
Im urig gemütlichen „Gasthof Adler“ genossen wir anschliesseend deftige Speisen und wärmten uns mit einem heißen Tröpfchen, ehe wir zu Bett
gingen.
Besondere Vorkommnisse: Alfred’s Kette sprang ab.
Fahrtstrecke : 75 km
Wetter: Wechselhaft kühl ab Mittag Nieselregen
4.Tag
Das Frühstück war gut und reichhaltig aber das Wetter spielte nicht mit und so starteten wir erst um 10 Uhr mit Regenausrüstung versehen auf unseren
Tagesabschnitt bei Haßersheim waren um einen Unterstand an einer Scheune dankbar, doch kaum waren wir unterwegs war in Mariannes Hinterreifen die Luft entschwunden, das Malheur war rasch behoben und wir setzen
unsere Fahrt fort doch dann was macht an diesem Ort der Stein, Sonja kam zu Fall und auch die Luft im Reifen war entschwunden hieß es wieder Flickstunde angesagt.
Zum Glück lies der Regen nach und in Neckargerach im „Cafe Haaf“ wurde eine Pause für Laib und Seele eingelegt, ehe wir weiter nach Zwingenberg zur Neckarfähre fuhren von dort aus erreichten wir bald Eberbach und damit das Hotel „Krone - Post“, wo wir erwartet wurden.
Nach unserem Abendmenü saßen wir noch beisammen genossen die Sektrunde unserer neuen Großeltern Malu und Klaus. „Danke“
Besondere Vorkommnisse:
Alfred wählte einen falschen Weg mit Folgen, Sonja fabrizierte einen Sturz und hatte einen Platten ebenso platt war Mariannes Reifen.
Fahrtstrecke : 45 km
Wetter: Morgend’s Regen ab Mittag trocken
5.Tag
Frühstück mit Spiegelei und reichliches Buffet damit begann der Tag so gestärkt besichtigten wir erst Eberbach zu Fuß.um dann wieder unsere
Räder zu besteigen.
Über Neckarwimmersbach nach Hirschhorn über teilweise schmutzige Wege erreichte wir Neckarhäuserhof und wurden von Marianne, Rosel und Herbert die für uns ein Picknick am Neckarufer vorbereitet hatten erwartet.
Die Überraschung war geglückt und es waren schöne Stunden am Neckarufer, ehe wir unsere Weiterfahrt antraten.
In Heidelberg legten wir noch eine Kaffeepause ein, bevor wir unser Ziel Ladenburg ansteuerten.
Im „Cronebergerhof“ war unser letztes Quartier am Abend trafen wir uns beim „Ochsenwirt“
Nach reichlichen guten Essen und trinken spendierte Alfred seinen Sekt und auch der Wirt ließ sich nicht lumpen.
Nach einem Rundgang durch Ladenburg waren die meisten müde und begaben sich zu Bett,
die Nachtschwärmer hielten noch etwas aus.
Besondere Vorkommnisse: Werner’s Schlammweg
Fahrtstrecke : 45 km
Wetter: Teilweise sonnig und trocken
6.Tag
Nach dem Frühstück erwartete uns Herr Edelmann zur Stadtführung durch die alte Römerstadt Ladenburg, anschließend begaben wir uns wieder auf unsere
Drahtesel und setzen erst einmal mit der Fähre nach Neckarhausen/Edingen über um nach Schwetzingen zu radeln, wo wir in der Fußgängerzone auf den Freisitzen des „Welde Bräu’s“ zum Mittagessen Platz nahmen.
Der letzte Fahrtabschnitt über Brühl zur Kollerfähre war rasch abgestrampelt, doch kaum auf festem Boden setzte sich Alfred in den Kopf einen
Abstecher zu den Nudisten am Otterstädter Altrhein zu Starten und so fuhren wir ohne ihn nach Waldsee zum Eiskaffe „Dolomiti“, wo alle von Karlheinz ein Eis zum Abschluss spendiert
bekamen. „Danke“.
In Neuhofen trennten sich dann die Wege der Gruppe und ein jeder strebte nach Hause.
Besondere Vorkommnisse: Alfred riss aus.
Fahrtstrecke : 45 km
Wetter: Sonnenschein
Teilnehmer: 13
Roswitha und Manfred Reiland
Sonja Heizmann und Heinz Niemz
Marliese und Werner König
Malu und Klaus Ruff
Marianne und Edgar Jünger
Alfred Klein
Roland Schenk
Karlheinz Engel
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