Radtour vom 23.05.2008 bis 30.05.2008
1. Tag Kaiserslautern – Reckweilerhof
Mit der S-Bahn fuhren 11 Teilnehmer(innen) nach Kaiserslautern und trafen sich dort mit Manfred und Edgar die mit dem Rad nach Kaiserslautern gekommen
waren.
Am Gelände der Landesgartenschau vorbei erreichten wir den Lautertal – Radweg der uns über Otterbach nach Katzweiler führte.
Hier kehrten wir in der „Bonanza Ranch“ ein und mit Getränken versorgt, konnten wir unsere Brötchen verzehren.
Nach der Pause bestaunten wir noch das alte Mühlrad in Katzweiler ehe die Fahrt fortgesetzt wurde.
In Rutsweiler besichtigten wir anschließend die „Zweikirche“ die leider abgeschlossen war.
Danach fuhren wir weiter die Lauter entlang nach unserem Hotel „Reckweilerhof“, dort warteten schon Lilo und Willi auf uns, die mit dem Auto
angereist waren.
Nachdem die Hotelzimmer bezogen waren, trafen sich alle um 15:00 Uhr zur Fahrt nach Wolfstein um das Kalkbergwerk zu besichtigen.
Da der Weg zum Bergwerk schlecht beschildert war und einige sich als Bergziegen beweisen wollten, dauerte es etwas bis wir die Führung beginnen
konnten.
Aber nachdem wir mit Bergmannskittel und Helm ausgerüstet waren, begann die Fahrt in den Berg.
Unser Führer erläuterte uns sehr ausführlich die mühsame und einsame Tätigkeit unter Tage, die außerdem auch noch schlecht bezahlt wurde.
Mit einem Film über das Bergwerk ging dann die Führung zu Ende und wir fuhren zurück zum Hotel, wo wir nach dem Duschen einen gemütlichen Abend
verbrachten.
Besondere Vorkommnisse: Alfred war bei der Besichtigung abhanden gekommen
Wetter : wolkig aber angenehm
Fahrtstrecke : 45 km wenige kurze Steigungen sonst flach
2. Tag Reckweilerhof – Meisenheim
Nach dem Frühstück traten alle 15 Radler(innen) wie immer um 9:30 Uhr zur Abfahrt nach Meisenheim an.
Wir fuhren über Heinzenhausen nach Lauterecken von dort aus folgten wir dem Glan abwärts nach Odenbach und durften die Synagoge besichtigen.
Danach kamen wir nach Meisenheim und trafen uns auf dem Schlossplatz mit Herrn Paschke der uns die Stadt zeigte und die Geschichte von Meisenheim
erklärte, viele sehr interessante Eindrücke konnten wir mitnehmen.
In der „Alten Volksschule“ wurden wir zum Mittagessen bestens bewirtet und auch das Lokal war das Anschauen wert.
Gemütlich radelten wir auf schönen Wegen zurück nach Lauterecken und tranken noch Kaffee oder schleckten Eis im „Stadt – Cafe“.
Nach dem Einkauf in Lauterecken fielen plötzlich Regentropfen, aber es kamen nicht sehr viele und es waren auch die einzigen auf der ganzen Radtour.
Zurück zum „Hotel Reckweilerhof“ kamen wir trocken, und nach dem alle frisch geduscht waren trafen wir uns wieder im Lokal des Hotels und waren
alle guter Stimmung.
Besondere Vorkommnisse: Keine
Wetter : Morgens frisch, ab Mittag warm, einzelne Regentropfen
Fahrtstrecke : 40 km wenige kurze Steigungen sonst flach
3. Tag Reckweilerhof – Kusel
Bis nach Lohnweiler fuhren wir den gleichen Weg Richtung Lauterecken, wie am Tag zuvor,
wechselten dort aber die Flussseite und kamen in Lauterecken zu der Stelle an der die Lauter in den Glan mündet, nach kurzem Aufenthalt radelten wir
weiter nach Offenbach – Hundheim
wo wir die „Hilsauer Kapelle“ besichtigen konnten.
Auf dem Weg nach St. Julian kamen uns Lilo und Willi entgegen, die Ihr Auto in Altenglan geparkt hatten entgegen und so erreichten wir dann die
„Ölmühle“, wo ein Platz zum Picknick auf uns wartete.
Nachdem alle gestärkt waren, radelten wir weiter um in Eschenau noch den „Kleinen Kunstbahnhof“ mit vielen sehr schönen Bildern und Skulpturen
zu besichtigen.
Dann ging’s weiter über Niederalben, Rathsweiler, Ulmet, Bedesbach nach Altenglan, hier legten wir am Gleis 3 eine Pause an der Endstation der
Draisinenbahn ein und bekamen noch ein Ständchen gespielt.
Danach war der Weg nach Kusel ins „Hotel Saar“ nicht mehr weit und nach der obligatorischen Verlosung der Zimmerschlüssel, bezogen wir unsere
sehr schönen Hotelzimmer.
Das Abendessen nahmen wir in der „Alten Post“ ein. Und saßen später noch auf der Dachterrasse unseres Hotels zusammen und ließen den Abend
ausklingen.
Besondere Vorkommnisse: Keine
Wetter : Sonnig
Fahrtstrecke : 40 km wenige kurze Steigungen sonst flach
4. Tag Kusel – Freisen
Ein gutes reichhaltiges Frühstück erwartete uns am Morgen und da wir uns die Reste für abends einpacken durften, war klar heute bleiben wir am Abend
zu Hause.
Heute wollten wir den „Fritz Wunderlich – Radweg „ fahren.
Und so fuhren wir los und trafen in Thallichtenberg auf Lilo und Willi, leider stellte es sich schnell heraus dass der Weg für Willi zu anstrengend,
bedingt durch die stetige leichte Steigung und das schwüle Wetter, war.
Und so fuhr er mit dem Auto voraus und Lilo begleitete uns, am Mithrastempel in Schwarzerden legten wir einen Besichtigungsstopp ein um dann durch
dichte Wälder nach Freisen zu fahren, da alle Lokale im Ort geschlossen waren, mussten wir uns noch etwas anstrengen um zum Lokal am Wildpark zu gelangen.
Die Abfahrt nach dem Essen war dann rasant und der Anstieg von Freisen aus zurück zum „Fritz Wunderlich – Radweg“ war schnell
bewältigt.
Bei Oberkirchen genossen wir noch die herrliche Aussicht um dann die schöne Abfahrt nach Thallichtenberg fortzusetzen, ein Abstecher zur Burg
Lichtenberg zwang dann alle außer Heinz und Alfred aus dem Sattel, einige schauten sich noch das Musikantenmuseum in der Burg an, leider war die Gaststätte an diesem Tag geschlossen und so fuhren wir nach Kusel
zurück wo wir am Abend auf der Dachterrasse einen lustigen und schönen Abend gemeinsam verbrachten.
Besondere Vorkommnisse: Keine
Wetter : Morgens bewölkt, mittags sonnig
Fahrtstrecke : 50 km, immer leicht berauf bis Freisen, starke Steigung zum Wildpark und zur Burg Lichtenberg, Rückweg jeweils leicht
5. Tag Kusel - Blieskastel
Von Kusel fuhren wir zurück nach Altenglan um von dort aus dem Glanradweg folgend über Theisbergstegen, Matzenbach, Glan- Münchweiler zum
Ohmbachsee zu gelangen.
Beim Kiosk am See wurde eine Pause eingelegt, ehe es über Waldmohr nach Homburg weiter ging. Hier trafen wir nicht nur Lilo und Willi, sondern auch
einen ehemaligen Arbeitskollegen von mir der uns den „Homburger Hof“ empfahl und so hielten wir dort Mittagsrast, bevor es auf dem Bliesradweg nach Blieskastel weiterging.
Im „Hotel alte Post“ quartierten wir uns für die nächsten drei Nächte ein und dort verbrachten wir auch unseren Abend bei gutem Essen und
trinken.
Ein Spaziergang zum Kloster, der Schlosskirche und der Orangerie rundete den Abend noch ab.
Besondere Vorkommnisse: Umfaller von Rosel und Alfred zum Glück ohne große Blessuren
Wetter : Schwül warm
Fahrtstrecke : 65 km wenige kurze Steigungen sonst flach
6. Tag Blieskastel – Sarreguemines
Der Tag begann für mich um 6:00 Uhr, Auto von Willi nach Sarreguemines und mit dem Fahrrad zurück mit den anderen Frühstück, duschen umziehen.
Wir starteten auf dem herrlichen Bliesradweg der auf einer stillgelegten Eisenbahntrasse immer im Wald nach Sarreguemines führt.
Hier ließen wir uns Zeit für einen Stadtbummel und eine kleine französische Mahlzeit, bevor wir noch anschauten, wo die Blies in die Saar mündet.
Anschließend ging es Blies aufwärts durch schöne Lothringische Dörfer nach Reinheim zum „Europäischen Kulturpark“ nach Reinheim, Lilo und
Willi haben wir leider nicht dort entdeckt und so fuhren wir zurück nach Blieskastel, legten aber im Kiosk an der Strecke noch eine Rast ein.
Am Abend trafen wir uns bei „Marianne im Hinnereck“ und wurden gut bewirtet.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter : sonnig
Fahrtstrecke : 65 km wenige kurze Steigungen sonst flach
7. Tag Sieben Weihertour
Nach dem Frühstück ging es wie immer los, wir radelten ein kleines Stück auf dem Bliesradweg Richtung Homburg um nach Lautzkirchen und
Niederwürzbach zu gelangen.
Am Niederwürzbacher Weiher fanden wir unser „Froschsymbol“das uns am Griewiher, Rittermühlerweiher, Laichweiherhof, nach St. Ingbert brachte,
ein Teil der Gruppe zog es vor im Freien zu pausieren und der andre Teil tafelte im „Toscana“ zu Mittag.
Vorbei am Wombacher Weiher kamen wir zur letzten Steigung am Glashütter Weiher ehe wir die Abfahrt Richtung Kirkel nach Lautzkirchen genossen eine
kleine Pause an einer Waldquelle und dann ging es weiter zum „Sonnenhof“ in Blieskastel zur Abschlussrast.
Am Abend waren wir wieder bei „Marianne im Hinnerhof“ und liesen es uns gut gehen.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter : sonnig
Fahrtstrecke : 45 km einige Steigungen, kühle Waldwege
8. Tag Blieskastel – Homburg
Wie immer wenn es nach Hause geht läuft alles recht flott ab und da das Gewitter der Nacht für angenehme Temperaturen gesorgt hatte erreichten wir auf
dem Bliesradweg recht schnell Homburg einige Komplikationen beim Fahrkartenkauf waren schnell beseitigt und das ganze Fahrradabteil konnte von uns belegt werden. So erreichten ´wir wohlbehalten Limburgerhof wo sich
unsere Wege wieder trennten.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter : sonnig
Fahrtstrecke : 20 km flach
Teilnehmer: 15 Personen
Lilo und Willi Windecker, Malu und Klaus Ruff, Marliese und Werner König, Roswita und Manfred Reiland, Sonja Heizmann, Heinz Niemz, Marianne und Edgar
Jünger, Rosel Köhler, Alfred Klein und Karlheinz Engel
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