Radtour 06.06-12.06.2006 Das Altmühltal
1. Tag Mutterstadt – Gunzenhausen
Nachdem sich alle bei uns in der Erlenstrasse 7 getroffen hatten, das Gepäck und die Fahrräder verstaut und Fotos geschossen waren, fuhren wir
um 9 Uhr pünktlich los Richtung Gunzenhausen.
Die Fahrt verlief ruhig und problemlos und auch ohne die sonst übliche Unterbrechung, mit der einige gerechnet hatten.
Das Hotel Adlerbräu fanden wir auf Anhieb und nachdem wir unsere schönen Zimmer bezogen hatten trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen, danach
übernahm Josef die Führung zu einer kleinen Radtour um den Altmühlsee die bei strahlendem Sonnenschein erste Eindrücke der Gegend verschaffte.
Die Fahrer Heinz,Willi, Manfred und Edgar transferierten die Autos nach Kehlheim und hatten nicht einmal Zeit einen Biergarten zu besuchen wenn dies
auch von einigen der dagebliebenen unterstellt wurde.
Da es am späten Nachmittag kräftig regnete fiel die Radtour der Autofahrer aus und bei einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Stadtrundgang
ging der Tag zu Ende
Besondere Vorkommnisse: Keine
Wetter : Am Morgen, sonnig, am Nachmittag Regen
Fahrtstrecke : 22 km flach
2.Tag Gunzenhausen –Treuchtlingen/Wettelsheim
Gestärkt mit einem guten Frühstück begaben wir uns auf den Weg zum Brombachsee einem herrlich in der Landschaft angelegten Stausee mit vielerlei
Möglichkeiten sportlich aktiv zu werden ob zu Wasser oder an Land nach einer ersten Rast am See begegneten wir der Familie Geschwill aus Mutterstadt die ebenfalls Urlaubstage am See verbrachte.
Im Schlossbräu zu Ellingen ließen sich einige die Schlachtplatte schmecken und so fuhren wir gestärkt weiter nach Weißenburg eine kurze
Besichtigungsrunde per Drahtesel durch die Stadt und die Fahrt wurde fortgesetzt zu unserem Etappenziel Treuchtlingen/Wettelsheim wo für uns im „Golden Lamm“ Zimmer reserviert waren.
Die Zeit bis zum Abendessen gestaltete jeder selbst.
Beim Essen dann der erste Ausfall unserer Neumitradler Alfred war durch den Saunagang mit Heinz zu müde und verzichtete auf Speis und Trank.
Besondere Vorkommnisse: Marianne hatte ein Zimmer mit schrägen Wänden gezogen und sah Schlafprobleme auf sich zukommen, aber Dank Willi und Lilo die
mit uns das Zimmer tauschten lies es sich schnell beheben. (Nochmal Danke an die beiden)
Wetter : Teil’s bewölkt, aber sonnig, angenehmes Radlerwetter
Fahrtstrecke : 54 km leichte Wellen meist flach
3. Tag Treuchtlingen/Wettelsheim-Eichstätt
Pünktlich wie immer starteten wir nach dem Frühstück bei herrlichem Sonnenschein zu unserer Tagestour die uns über Treuchtlingen nach Pappenheim
(mit Burg)
und dann nach Solnhofen führte, dort deckten wir uns mit Vorräten für ein Picknick ein und nachdem wir feststellen mussten dass die beabsichtigte
Besichtigung der Solnhofner Steinbrüche doch etwas zu beschwerlich ist, legten wir vor dem Museum eine Rast ein.
Bei der Weiterfahrt kamen wir nach dem Ortsende an der Felsformation „12 Apostel“ vorbei bei Mörnstein fanden wir dann einen idealen Rastplatz
und verzehrten unsere gekauften Vorräte.
Danach fuhren wir kurzzeitig auf der Landtrasse bergauf weil wohl jeder den Abzweig zum Radweg übersehen hatte, jedoch noch vor Dollnstein mit
seiner mittelalterlichen Stadtmauer fanden wir Ihn wieder und vorbei an imposanten Kletterfelsen kamen wir nach Breitenfurt von dort nach Eichstätt war es nicht mehr weit und so kamen wir recht zeitig in unserer
„Hotel Fuchs“ Gepäck und Fahrräder waren schnell verstaut als auch noch der erste Kaffe und Bierdurst gelöscht, alle Stadtfein und bereit waren, besichtigten wir das barocke Eichstätt mit seinen
beeindruckenden Gebäuden und Kirchen sowie schönen Plätzen.
In der „Krone“ bekamen wir ein gutes Abendessen das wir bei einem anschließenden Rundgang über Eichstätterhöhen verdauten.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter : Sonne pur
Fahrtstrecke : 54km flach, mit einem Anstieg
4. Tag Eichstätt- Beilngries
Nach dem Frühstück im Cafe radelten wir auf dem direkt an unserem Hotel vorbeiführenden Radweg unserem nächsten Ziel entgegen entlang unserer
Wegbegleiterin der Altmühl kamen wir nach Walting, Kipfenberg nach Kinding wo schon wieder Mittagsrast im Biergarten des „Gasthauses Krebs“ angesagt war mit bayerischen Weißwürsten süßem Senf und
natürlich Weißbier war es recht zünftig und so gestärkt radelten wir Beilngries entgegen das wir zeitig erreichten.
Im alten Brauhaus des „Goldenen Hahn’s“ bekamen wir schöne Zimmer und nachdem alle frisch waren begaben wir uns auf einen Stadtrundgang
durch das in den Vorbereitungen für das WM-Eröffungsspiel Deutschland- Costa Rica geprägte Stadtbild, zu einem Eis konnten viele nicht nein sagen auch die Kirche Stadtmauer und kline Gässchen wurden besichtigt
um dann rechtzeitig zum Spielbeginn zurück zu sein.
Nach dem Abendessen im Hotel begaben wir uns auf unsere Zimmer zur verdienten Nachtruhe.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter : Sonnig
Fahrtstrecke : 47km flach
5. Tag Beilngries- Kelheim
Nach ausgiebigem Frühstück am reichhaltigen Büfett traten wir unser Weiterfahrt bei
herrlichem Sonnenschein an über Dietfurt,Schweinhofen kamen wir zur Schleuse bei Riedenburg wo wir die Schleusung eines Lastschiffes beobachten konnten
bis nach Riedenburg in den Biergarten des „Hotel Post“ war es nicht mehr weit und nach einer kleinen Rundfahrt nahmen wir uns dort Platz.
An der Zufahrt zur längsten Holzbrücke Deutschlands bei Essing traf ich noch einen Bekannten und der Rat von ihm am andern Ufer nach Kehlheim zu
fahren erwies sich als sehr gut denn so erreichten wir unser „Hotel Klosterbrauerei Seitz“ auf direktem Weg.
Alle Auto’s standen noch unversehrt auf Ihrem Platz , obwohl der Rasenmähtag des Wirtes wegen uns verschoben werden musste.
Den verbleibenden Nachmittag nutzten wir zu einem Stadtbummel und Besuch des Biergartens der Brauerei „Schneider Weiße“
Im Hotel erwartete uns am Abend ein schön gedeckter Tisch und ein gutes reichhaltiges Essen.
Besondere Vorkommnisse: Alfred stieg 2x unfreiwillig vom Rad jedoch ohne Folgen
Wetter : Den ganzen Tag Sonnenschein
Fahrtstrecke : 48km flach
6. Tag Kelheim-Neustadt/a.D.-Kelheim
Pünktlich waren wir vom Gepäck befreit auf dem Schiff „Ludwig der Kelheimer“ und fanden auf dem Oberdeck mit Blick auf die Befreiungshalle
Sitzgelegenheiten.
Die Fahrt verlief ruhig und Dank der Erklärungen erfuhren wir auch einiges geschichtliches
Entlang der Naturschutzlandschaft der Donau kamen wir zum Donaudurchbruch und anschließenden zu „Kloster Weltenburg“ nach einem ersten Eindruck
radelten wir auf dem Donauradweg mit einigen Steigungen Richtung Abensberg vorbei an Hopfen und Erdbeerfeldern um schließlich Neustadt und Bad Gögging zu erreichen die Suche nach einer Gastwirtschaft wurde
erfolgreich wie immer abgeschlossen und wir waren alle zufrieden mit unserer Auswahl wenn mir der Name unseres Gasthauses auch nicht mehr einfällt weiß ich noch dass gegenüber der „Alte Wirt“ lag der uns
aber nicht so zusagte.
Der Rückweg zum Kloster war dann recht schnell bewältigt und bei der Zufahrt zum Biergarten bekamen wir einen ersten Eindruck über dessen
Beliebtheit, dennoch fanden wir schnell Platz und genossen das dunkle Klosterbier die brunckvolle Klosterkirche besichtigten wir mit Andacht.
Nachdem alle den Anstieg von Weltenburg nach Kelheim in Angriff nehmen wollten begaben wir uns langsam auf den Rückweg alle haben den langen Buckel mit
Bravour gemeistert aber hervorheben möchte ich unsere Seniorin „Hut ab“, die Abfahrt nach Kehlheim war dann einfach und nachdem wir sogleich die Räder für die Heimfahrt auf den Autos verladen hatten und
wieder frisch und munter unter der Dusche waren traten wir unseren Weg zum Biergarten der Brauerei „Schneider Weise“ an.
Dort ging es uns gut bei Speis und Trank und ein schöner Tag fand sein Ende.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter : Sonnig
Fahrtstrecke : 47km wellig
7. Tag Kelheim- Mutterstadt
Zum Frühstück morgens gleich von der Sonne begrüßt traten wir danach die Heimfahrt über Gunzenhausen an.
Die Heimfahrt verlief ohne Probleme und es kamen alle gesund und munter an.
Ich für meine Person hatte es mir in den Kopf gesetzt meinen Enkel an seinem zweiten Geburtstag in München zu besuchen und so war ich alles in allem
vier Tage zusätzlich mit dem Radel unterwegs bis auch ich Mutterstadt erreichte.
Eine schöne Tour war mal wieder zu Ende und ich freue mich schon auf das nächste Jahr mit euch.
Teilnehmer/innen: Willi und Lilo, Manfred und Roswitta, Edgar und Marianne, Alfred, Josef, Heinz und Rosel
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