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2005

 Spreeradweg und Spreewald 17.05.2005 – 25.05.2005 

 

  1. Tag

 

Punkt 7 Uhr holte uns Mutterstädter das Taxi zur Fahrt nach Mannheim ab, wenn auch sehr beengt kamen wir zeitig nach Mannheim Hauptbahnhof und nachdem die Maudacher eingetroffen waren, fuhren wir 8.12 Uhr Richtung Dresden mit Lesen und erzählen sowie dem Verzehr des ausnahmsweise von Marianne gebackenen Kuchens vertrieben wir uns die Zeit.

Nach dem umsteigen in Dresen kamen wir 14.42 Uhr in Bautzen an.

Nachdem wir unser Hotel bezogen hatten erkundeten wir Bautzen und verschafften uns erste Eindrücke von der Stadt.

Pünktlich 18.00 Uhr wurden unsere Leihräder anliefert und wir staunten, dass jeder ein neues Rad bekam.

Im Restaurant „La Bodega“ nahmen wir das Abendessen ein.

Um 20.00 Uhr wurden wir von unserer Stadtführerin abgeholt, ausführlich wurden wir über die Geschichte von Bautzen unterrichtet.

Danach begaben wir uns zur Nachtruhe, die uns etwas Spanisch vorkam.

 

 2. Tag  Bautzen  - Spremberg

 

Nach ausgiebigem Frühstück, traten wir bei recht kühlem Wetter unsere Radtour nach Spremberg an. Nachdem wir den Spreeradweg gefunden hatten fuhren recht hügelig am „gelben Elend“ vorbei aus Bautzen heraus, dann wurde es flach,  an der Talsperre Bautzen vorbei immer der Spree entlang bis nach Malschwitz bei einer kleinen Pause deckten wir uns mit Vorräten ein.

Danach fuhren wir durch die schöne Flusslandschaft weiter nach Uhxst, Im Gasthof „Drei Linden“ kehrten wir ein zur Mittagsrast.

So gestärkt traten wir die Weiterfahrt an, jetzt ging’s entlang der Tagebaukohlegewinnung Richtung Neustadt, wo im „Hammer“ eine Kaffeepause eingelegt wurde.

Auf dem weiteren Weg nach Spremberg fuhren wir durch herrliche Auenlandschaften unserem Ziel entgegen.

Unser Hotel „Georgenberg“ lag tatsächlich auf einem Hügel über der Stadt, aber  auch das bewältigten wir noch.

Zum Abendessen und geselligem Beisammensein trafen wir uns im Restaurant und ließen den Tag ausklingen.

 

Besondere Vorkommnisse: Keine

Wetter: vormittags kühl und Nieselregen, am Nachmittag etwas besser

Strecke: 75 km Die ersten 5 km hügelig dann flach

 

 3.Tag  Spremberg - Burg

 

Am Morgen besichtigten wir als erstes die Stadt und holten uns Luft für Malus Fahrrad.

Die Stadt verließen wir entlang des Spreeradwegs Richtung „Talsperre Spremberg“ an einem neu angelegten Camping- und Freizeitareal rasteten wir und bestaunten die schönen Anlagen.

Weiter ging’s Richtung Cottbus, in der „Spreewaldmühle“ saßen wir bei herrlichem Sonnenschein und ließen es uns schmecken.

Der Weg nach Burg führte über einen recht eintönigen Dammweg, aber schließlich erreichten wir Burg und glaubten uns am Ziel, aber es waren noch einige Kilometer bis zu unserem Quartier der „Kolonieschänke“.

Nachdem wir uns frisch gemacht hatten trafen wir uns in der Gaststube und schlossen den Tag ab.

 

Besondere Vorkommnisse: Luftmangel in Malus Reifen, Blindschleiche und Buntspechte am Weg.

Wetter: Sonnig teilweise bewölkt

Strecke: 65 km flach

 

 4. Tag  Burg – Peitz – Cottbus

 

Gestärkt von einem guten Frühstücksbuffet fuhren wir am Morgen in den Ort Burg, nach kurzem Aufenthalt zum Einkaufen und Besichtigung der Kirche und des Hafens kamen wir zum Bismarksturm auch dieser wurde besichtigt, ehe wir die Fahrt entlang des Damms nach Peitz antraten.

Bei der nächsten Pause stellten wir fest das Lilo die ganze Strecke mit anliegender Bremse gefahren war.

Schnell war der Mangel beseitigt und nachdem noch einige Sättel neu eingestellt waren radelten wir weiter nach Peitz vorbei an einer alten Mühle, die einige kurz besichtigten,

im Innenhof des „Goldenen Löwen“ nahmen wir bei herrlichem Sonnenschein unser Mittagessen ein.

Entlang der Fischzuchtteiche fuhren wir dann nach Cottbus und fanden im „Waldhotel“ ein schönes Quartier.

Das Abendessen nahmen wir im Restaurant ein und anschließend unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang.

 

Besondere Vorkommnisse: Lilo fuhr gebremst und bei Edgar brach der Fahrradständer

Wetter: Sonnig aber etwas Wind

Strecke: 55 km flach

 

 5.Tag  Cottbus Lübbenau

 

Befreit vom Gepäck wollten wir heute unserer Spreewald – Kahnfahrt unternehmen.

Und so fuhren wir auf schönem Radweg durch den Wald nach Werben, Vetschau, Raddusch, Leipe nach Lübbenau.

An der Anlegestelle im Hafen fanden wir Bänke und Konnten dort unsere in Vetscherau gekauften Vorräte verzehren.

In der Zwischenzeit hatte ich die Lage erkundet und wir begaben uns anschließend auf einen Spreewaldkahn der uns durch die Kanäle stakte, Geschichten wurden von Ihm erzählt, mit Kaffee, Bier und Gurken wurden wir verköstigt.

Das schmucke Spreewalddorf Lehde wurde besichtigt und Eindrücke gesammelt, so verging die Zeit rasch und wir waren wieder an der Anlegestelle.

Nachdem wir die Stadt und das Schloss angeschaut hatten wollten wir Kaffeetrinken, aber wegen der knappen Zeit bis zur Abfahrt des Zuges fiel das aus.

Zwei Radler fuhren mit dem Rad nach Hause die anderen zogen die Zugfahrt vor.

Am Abend durften wir wegen einer Hochzeitsfeier nicht ins Restaurant, jedoch im Nebengebäude konnten wir unser verdientes Abendessen einnehmen.

Mit der Nachtruhr war es wegen der lauten Hochzeitmusik aber dann nicht so gut bestellt.

 

Besondere Vorkommnisse: Keine

Wetter: Sonnig

Strecke: 45/75 km flach

 

 6.Tag  Rund um Cottbus

 

Wir fuhren nochmals den Radweg Richtung Werben um dort nach Kolkwitz abzubiegen, auf schönen Radwegen durch Kieferwald vorbei an schmucken Orten, kamen wir über Hähnlein zurück nach Cottbus.

Im „Cafe – Restaurant Kern“ kehrten wir ein und wurden nach dem Mittagessen, mit kostenlosem Vanilleeis von der Wirtin beschenkt.

Danach machten wir uns auf Richtung „Branitzer Fürst Pückler – Park“ mit Schloss den wir ebenso wie anschließend die Altstadt von Cottbus besichtigten.

Im „Altstadt Cafe“ legten wir noch eine Pause ein und nachdem wir den Regenguss abgewartet hatten fuhren wir zurück zum Quartier.

Nach dem Abendessen begaben wir uns auf die Zimmer denn wir hatten Schlaf von der letzten Nacht nachzuholen.

 

Besondere Vorkommnisse: Keine

Wetter: Teils sonnig aber auch etwas Regen

Strecke: 45km hügelig

 

 7. Tag  Cottbus -  Hoyerswerda

 

Heute meinte es Petrus nicht so gut mit uns und es regnete, aber wir mussten los.

Der Weg aus Cottbus heraus war nicht schwierig und wir erreichten Harnischdorf ab dort ging aber die Sucherei los in Rehnsdorf legten wir eine Regenpause ein und fuhren erst weiter als der Regen wieder einigermaßen erträglich war.

So kamen wir am Braunkohlebergbau vorbei nach Welzow, wo alle froh waren im „Cityhotel“ einen trocken Platz zum Mittagessen zu haben.

Mit vielen gutgemeinten Ratschlägen versehen, begaben wir uns auf den Weg nach Hoyerswerda, aber einmal falsch abgebogen und schon hatten wir wieder einen Umweg in Kauf zu nehmen.

Letztendlich waren wir dann alle froh als wir im „Kongresshotel“ ankamen.

Beim gemütlichen Abendessen waren die Strapazen schnell vergessen.

 

Besondere Vorkommnisse: Keine

Wetter: Regen bis zum Nachmittag

Strecke: 65km flach

 

 8.Tag  Hoyerswerda – Bautzen

 

Die Sonne zeigte sich wieder und so fuhren wir gutgelaunt nach Wichtenau, Hoske, Kotten, nach Rablitz dort besichtigten wir einen „Sorbischen Friedhof“ da im Ort kein Gasthaus war fuhren wir weiter nach Königswartha wo wir im „Jägerhof etwas für Leib und Seele bekamen.

Das letzte Wegstück führte über Neschwitz, Luga recht anspruchsvoll mit eineigen Wellen nach Bautzen, dank der guten Ortskenntnisse von „Heinz“ kamen wir aber ziemlich eben durch Bautzen zum „La Bodega“.

Unsere Fahrräder konnten wir sofort abgeben und das Abendessen nahmen wir im „La Bodega“ ein.

 

Besondere Vorkommnisse: Keine

Wetter: Sonnig

Strecke: 55km hügelig

 

 9.Tag  Heimreise

 

Der Gastwirt transportierte unser Gepäck mit Willi’s  Hilfe zum Bahnhof, die anderen marschierten zum Bahnhof.

Die Zugfahrt nach Frankfurt verlief ohne Probleme nur der Anschlusszug nach Mannheim hatte Verspätung,  aber unser Taxi wartete am Bahnhof Mannheim auf uns und so kamen alle wohlbehalten nach Hause.

 

Teilnehmer: Heinz, Sonja, Manfred, Roswitha, Lilo, Willi, Malu, Klaus, Josef, Rosel, Marianne und Edgar