Münsterland 19.05. - 26.05.2001
- Tag Mutterstadt-Olfen
Recht früh um 6.30h trafen wir uns auf dem Messplatz um auf bewährter Route von Josef nach Mannheim zu radeln.
Die Zugfahrt nach Recklinghausen verlief ruhig, wenn auch wir Männer beim verladen der Räder unsere Probleme hatten.
Als wir dann aber wieder auf unseren Rädern sitzen durften und Recklinghausen hinter uns gelassen hatten, erreichten wir über Oer das Jammertal wo wir
im Gasthof Waldschenke unter Platanen unsere wohlverdiente Mittagspause hielten.
Durch die hohe Mark nach Flaesheim vorbei an der Wachholderheide, gelangten wir zum Halterer See und zum Hullern See, nach der Kaffeepause im Heidekrug
erreichten wir dann Olfen und den Gasthof Steverstrand der für zwei Nächte unser Quartier war.
Hier nahmen wir auch das Abendessen in froher Runde ein.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter: Sonnig, blauer Himmel kurzum schön
Fahrstrecke: wellig 52km
2.Tag Olfen-Selm-Nordkirchen-Lüdinghausen-Olfen
Schloß Sandfort war das erste Wasserschloss das wir an diesem Tag von außen besichtigten.
Nach einigen Umwegen erreichten wir auf den letzten Drücker nach Nordkirchen, wo wir zur Schlossführung erwartet wurden.
Nachdem wir auch noch den Schlosspark besichtigt hatten hielten wir in der Brauereigaststätte in Nordkirchen zur Mittagsrast.
Gestärkt fuhren wir dann nach Lüdinghausen wo es die Burg Vischering zu bewundern gab.
Im Eiskaffee „San Remo“ staunten wir über die riesigen Eisbecher, ebenso erstaunt waren wir über ein Ehepaar das im Kinderwagen 3 Katzen
spazieren fuhr.
Dann radelten wir zurück nach Olfen, wo wir im Stadtpark noch ein Picknick veranstalteten.
Den Abend ließen wir im Hotel ausklingen.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter: Sonnig
Fahrstrecke: flach 65km
3.Tag Olfen-Ostbevern
Ãœber Seppenrade entlang des Dortmund-Ems_Kanals erreichten wir Senden mit seinem nicht mehr so gepflegtem Schloß, weiter ging’s dann Richtung
Münster entlang des Aasee’s kamen wir in die Stadt, da aber gerade Stadtfest war wurde es nichts aus der Stadtbesichtigung.
Über Telgte, Ostbevern kamen wir zum Gasthof Meersbäumer.
Nach einem gutem Abendessen wollten wir unseren müden Häuptern in weichen Kissen Ruhe gönnen, aber der Fahrzeuglärm der B 51 die am Hotel vorbei
führte ließ dies nur im begrenztem Umfange zu.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter: Teils sonnig, teils bewölkt, zeitweise Nieselregen
Fahrstrecke: flach 80km
4.Tag Ostbevern-Ibbenbüren
Bei Nieselregen fuhren wir am Morgen zur Lohburg wo wir die Außenanlagen besichtigten.
Auf dem Weg nach Ladbergen kehrten wir im Gasthof Up de Birke bei einem sehr netten Wirt zum Mittagessen ein.
Lengerich und Tecklenburg wo wir mal wieder Schwierigkeiten mit der Wegauszeichnung hatten und daher über den Berg mussten aber auf halber Höhe gab es
zum Glück das Kaffee Böttcher Stübchen wo wir mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden.
Der kurze Anstieg wurde dann gut bewältigt und bis Ibbenbüren rollten wir dann zum Hotel Brügge, wo uns sehr schöne Zimmer erwarteten.
Den Abend verbrachten wir im Gasthof Kunze, weil unser Hotel Ruhetag hatte.
BesondereVorkommnisse: Auf der Suche nach einem Lokal für den Abend wurde uns in einem verräucherten Lokal das wir fluchtartig verließen
nachgerufen.“ Wie lange wollt Ihr denn noch Leben“?
Wetter: Nieselregen, bewölkt
Fahrstrecke: Mit einigen Steigungen 60km
5.Tag Ibbenbüren-Gronau
Am frühen Morgen kam gleich ein langgezogener Anstieg zu den „Dörenther Klippen“ wo es das Hockende Weib zu besichtigen gab.
Danach kamen wir nach Rheine, wo wir im „golden Pflug eine kurze Mittagsrast hielten.
Nachdem das Kloster Bentlage besichtigt war radelten wir nach Ohne im Kaffe Antik wurde eingekehrt und über Salzbergen erreichten wir dann Bad Bentheim
mit seiner Feste und schließlich Gronau, wo wir ein herrliches Hotel den Moorhof vorfanden.
Bei sehr gutem Abendessen und einem Spaziergang durch die Parkanlage ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter: Sonnig, aber windigF
6.Tag Gronau-Raesfeld
Gestärkt durch das wohl beste und reichhaltigste Frühstück unser bisherigen Radtouren setzen wir die Tour Richtung Aahaus-Südlohn nach Stadtlohn
fort, dort im Hotel Nagel kehrten wir zum Mittag ein.
Ãœber Borken kamen wir dann an den Ortsrand von Raesfeld um im Vennekenhof noch eine Kaffeepause einzulegen.
Von dort war es nur noch ein Katzensprung zur „Casa Espana“ wo wir die Nacht verbrachten.
Zum Abendessen blieben wir im Hotel.
Danach unternahmen wir noch einen Spaziergang zum Schloß Raesfeld das in voller Beleuchtung erstrahlte.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter: Sonnig, blauer Himmel
Fahrstrecke: flach 73km
7.Tag Raesfeld-Hausdülmen
Nach der etwas spanischen Nacht besichtigten wir nochmals das Schloß und die Freiheit.
Dann radelten wir nach Erle, Rahde, Schloß Lembeck, wo wir eine sehr ausführliche Führung geboten bekamen.
Anschließend bewunderten wir noch die herrlichen Rhododendren im Schlosspark.
Nach einem auf dieser Tour schon üblichen Schlenker (was aber an der neuen Ausschilderung hing) erreichten wir Lippramsdorf, wo wir in der „alten
Mühle einkehrten.
In Haltern wurde dann der Eislust gefrönt und anschließend kamen wir nach Hausdülmen, wo die „Große Teichsmühle“ uns aufnahm.
An der großen Tafel nahmen wir unser wohlverdientes Abendessen ein.
Besondere Vorkommnisse: keine
Wetter: Wechselhaft, aber trocken
Fahrstrecke: flach 70km
8.Tag Hausdülmen-Recklinghausen
In der Nacht setzte heftiger Regen ein aber Petrus meinte es gut mit uns und so konnten wir trocken nach Sythen, Haltern, Flaesheim zur Haard fahren.
Unterwegs trafen wir noch auf einen Köhler im Wald der uns alles erklärte über die Holzkohle.
Schließlich erreichten wir wieder Recklinghausen, wo wir im „Gasthof Albers“ ein gutes Essen serviert bekamen.
Dann wurde noch die Stadt besichtigt und in einer Eisdiele ließen wir es uns nochmals gut gehen dann war es wieder einmal Zeit zur Heimfahrt und eine
schöne Tour ging zu Ende.
Teilnehmer:Lilo und Willi Windecker, Malu und Klaus Ruff, Brigitte und Manfred Braun, Marianne und Edgar Jünger, Sonja Heitzmann, Rosel Köhler,
Gerda und Josef Schmitz.
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